Guatemala 2018
Bereits während der Fahrt nach Antigua wurde mir klar, dass Busfahrten in Guatemala alles andere als immer gerade aus gehen werden. Auf dem Weg vom Flughafen fuhr ich gefühlt über den Maloja, Albula, Gotthard und Flüela hintereinander und erreichte pünktlich, zwei Stunden vor Silvester, mein Hostel in Antigua Guatemala. Von der Dachterrasse aus bestaunte ich mit vielen anderen Reisenden das rund einstündige Feuerwerk am Nachthimmel. Auch am nächsten Tag gab es wieder reichlich Feuerwerk, denn die Guatemalteken lassen es auch an Geburtstagen, Muttertag etc. reichlich knallen.
Antigua & Umgebung
Nach einer etwas längeren Silvesternacht machte ich mich am nächsten Morgen auf, um die Antigua, die ehemalige Hauptstadt Guatemalas zu besichtigen. Auf dem Programm standen neben dem Aussichtspunkt Cerro de la Cruz zahlreiche Kirchen aus der Kolonialzeit, die teils no gut erhalten sind, teils aber auch durch Erdbeben zerstört wurden und nicht mehr aufgebaut wurden.
Das Stadtbild Antiguas wird vom Arco de Santa Catalina, einem Torbogen geprägt, der mit dem Vulkan Agua ein wunderbares Fotomotiv abgibt.
Auch die guatemaltekische Küche kostete ich zum ersten Mal und war sofort begeistert von einer Art Gulasch, Kartoffelsalat und reichlich Guacamole.
Das Stadtbild Antiguas wird vom Arco de Santa Catalina, einem Torbogen geprägt, der mit dem Vulkan Agua ein wunderbares Fotomotiv abgibt.
Auch die guatemaltekische Küche kostete ich zum ersten Mal und war sofort begeistert von einer Art Gulasch, Kartoffelsalat und reichlich Guacamole.
Für den nächsten Morgen buchte ich eine Tour auf den Vulkan Pacaya, doch als ich das Hostel um 6 Uhr verlassen wollte, konnte mir niemand die Türe öffnen. So blieb mir nichts anderes übrig, als nochmals einige Stunden zu schlafen und es am Nachmittag nochmals zu versuchen. Der Vulkan Pacaya ist einer der aktivsten Vulkane der Welt und mit seinen 2'500m perfekt geeignet für den Anfang meiner noch geplanten Vulkanbesteigungen. Leider spielte das Wetter nicht so mit und wir sahen anstatt einem schönen Sonnenuntergang nur Nebel vom Gipfel. Dennoch war es die 1.5h Fussmarsch wert, um im Krater einige der heissen Lavasteine anfassen und in einem heissen Loch Marshmellows braten zu können.
Der Vulkan Acatenango ist mit knapp 4'000m bereits um einiges höher und verlangt einem mehr ab als der Pacaya. Im Vorfeld habe ich Berichte von Reisenden gelesen, die sehr an ihre Grenzen geraten sind und den Vulkan nur sehr trainierten Wanderern empfehlen würden. Ich startete gut ausgerüstet mit rund 20 jungen Reisenden auf 1'900m in das Abenteuer, nachdem wir uns bei unserem Guide Gilmer Soy (einzige Non-Profit-Organisation) mit warmen Jacken und Verpflegung ausgerüstet haben. Der Weg hinauf führte über Lavageröll und später durch einen Regenwald.
Ab 3'000m kamen wir endlich über die Wolken und der Wald begann sich zu lichten. Nach knapp 5h reiner Laufzeit kamen wir auf 3'700m an, wo unser Basislager bereits stand. Erstaunlicherweise hatte ich weder Probleme mit dem tieferen Sauerstoffgehalt in dieser Höhe noch Ermüdungserscheinungen. Die Aussicht vom Basecamp auf den 2.5km entfernten aktiven Vulkan Fuego war atemberaubend und wir konnten aus nächster Nähe sehen, wie der Vulkan eine riesige Aschenwolke ausstiess.
Bereits vor Einbruch der Dunkelheit waren wir wir froh um das Lagerfeuer, denn die Temperatur sank in der Nacht bis auf den Gefrierpunkt. Nach dem über dem Lagerfeuer gekochten Abendessen kamen wir dank klarem Himmel in den Genuss, die ca. alle 15min stattfindenden Lavaeruptionen zu beobachten, die stets von einem lauten Knall (wie bei einer Lawinensprengung) begleitet wurden. Einfach nur WOW!
Anschliessend ging es früh zu Bett denn am nächsten Morgen war um 4 Uhr Tagwache, um auf den Gipfel aufzusteigen. Mit Stirnlampe und 5 Lagen Kleider ausgerüstet meisterten wir den Aufstieg bei Vollmond auf 3'976m und genossen den Sonnenaufgang bei eisiger Kälte. Der Ausblick bis an die 65km entfernte Pazifikküste und den Lago Atitlan war hervorragend.
Nach dem Herunterrutschen über das Lavageröll und dem Frühstück im Camp spurteten wir wieder talwärts und erreichten nach knapp 2.5h um 11 Uhr morgens wieder unseren Ausgangspunkt, an dem wir unsere fantastischen letzten 24 Stunden nochmals revue passieren liessen...
Ab 3'000m kamen wir endlich über die Wolken und der Wald begann sich zu lichten. Nach knapp 5h reiner Laufzeit kamen wir auf 3'700m an, wo unser Basislager bereits stand. Erstaunlicherweise hatte ich weder Probleme mit dem tieferen Sauerstoffgehalt in dieser Höhe noch Ermüdungserscheinungen. Die Aussicht vom Basecamp auf den 2.5km entfernten aktiven Vulkan Fuego war atemberaubend und wir konnten aus nächster Nähe sehen, wie der Vulkan eine riesige Aschenwolke ausstiess.
Bereits vor Einbruch der Dunkelheit waren wir wir froh um das Lagerfeuer, denn die Temperatur sank in der Nacht bis auf den Gefrierpunkt. Nach dem über dem Lagerfeuer gekochten Abendessen kamen wir dank klarem Himmel in den Genuss, die ca. alle 15min stattfindenden Lavaeruptionen zu beobachten, die stets von einem lauten Knall (wie bei einer Lawinensprengung) begleitet wurden. Einfach nur WOW!
Anschliessend ging es früh zu Bett denn am nächsten Morgen war um 4 Uhr Tagwache, um auf den Gipfel aufzusteigen. Mit Stirnlampe und 5 Lagen Kleider ausgerüstet meisterten wir den Aufstieg bei Vollmond auf 3'976m und genossen den Sonnenaufgang bei eisiger Kälte. Der Ausblick bis an die 65km entfernte Pazifikküste und den Lago Atitlan war hervorragend.
Nach dem Herunterrutschen über das Lavageröll und dem Frühstück im Camp spurteten wir wieder talwärts und erreichten nach knapp 2.5h um 11 Uhr morgens wieder unseren Ausgangspunkt, an dem wir unsere fantastischen letzten 24 Stunden nochmals revue passieren liessen...
Lago Atitlan & Umgebung
An Nachmittag ging es mit einem Shuttle an den Lago Atitlan nach San Pedro La Laguna, den grössten Hippie-Ort am See. Anstatt den erwarteten 3.5h dauerte die Fahrt u.a. wegen einem Unfall und Strassenarbeiten (die Strassen sind wirklich unterhaltsbedürftig) knapp 6h. Am nächsten Tag war relaxen am Pool angesagt, bevor es tags drauf weiter nach Panajachel ging.
Dieses Dorf gefiel mir einiges besser als San Pedro La Laguna, da es nicht von Hippies überflutet ist und nicht jeder zweite auf der Strasse bekifft herumläuft. Auch sind in Panajachel sehr viele verschiedene Mayas in ihren traditionellen Kleidern anzutreffen, die in San Pedro in den Touristenmassen untergehen.
Von Panajachel machte ich einen Tagesausflug an den berühmtesten Markt Guatemalas in Chichicastenango. Der Ort liegt im Gebirge und wird zweimal wöchentlich von vorwiegend Frauen der umliegenden Mayadörfer angesteuert, die dort ihre selbstgemachte Ware verkaufen.
An den Marktständen ging es wild zu und her und ohne feilschen ging garnichts. Und so verliess auch ich, wie jeder andere Tourist, den Markt wieder mit mindestens einem Souvenir.
Dieses Dorf gefiel mir einiges besser als San Pedro La Laguna, da es nicht von Hippies überflutet ist und nicht jeder zweite auf der Strasse bekifft herumläuft. Auch sind in Panajachel sehr viele verschiedene Mayas in ihren traditionellen Kleidern anzutreffen, die in San Pedro in den Touristenmassen untergehen.
Von Panajachel machte ich einen Tagesausflug an den berühmtesten Markt Guatemalas in Chichicastenango. Der Ort liegt im Gebirge und wird zweimal wöchentlich von vorwiegend Frauen der umliegenden Mayadörfer angesteuert, die dort ihre selbstgemachte Ware verkaufen.
An den Marktständen ging es wild zu und her und ohne feilschen ging garnichts. Und so verliess auch ich, wie jeder andere Tourist, den Markt wieder mit mindestens einem Souvenir.
Xela & Umgebung
Als nächste Station steuerte ich die zweitgrösste Stadt Guatemalas, Quetzaltenango (alias Xela), im Westen des Landes an. Die Stadt liegt auf rund 2'000m und auf dem Weg ins Hochland fuhren wir durch Ortschaften auf über 3'000m. Von Xela aus startete ich am nächsten Morgen um 5 Uhr die 2-Tageswanderung auf den höchsten Punkt Mittelamerikas, den Vulkan Tajumulco (4'220m). In der Nacht zuvor ist die Temperatur in Xela bereits unter den Gefrierpunkt gesunken. So wusste wir, dass wir eisige Temperaturen auf dem Gipfel zu erwarten hatten. Als Tourguide für mich nur eine Organisation in Frage: Quetzaltrekkers. Nachdem wir im Sommer zuvor bereits mit der Non-Profit-Organisation in Leon (Nicaragua) zwei Vulkane bestiegen hatten, führte auch heute kein Weg an der Organisation vorbei, für die zahlreiche ausländische Volunteers arbeiten.
Nach drei Stunden Busfahrt in Chickenbussen und einem ausgiebigen Frühstück starteten wir mit unseren 15-20kg Gepäck auf dem Rücken in unser Abenteuer. Zum Glück mussten wir nicht wie in Leon 8l Wasser p.P. hochschleppen, denn es ist Trockensaison. Dementsprechend liefen wir auch die erste Stunde auf einer Sandpiste den Berg hinauf, bevor es durch Pinienwälder ging.
Nach rund 5 anstrengenden Stunden erreichten wir unseren Lagerplatz auf 4'000m, wo es verspätetes Mittagessen (um 15 Uhr) gab und wir unsere Zelte aufschlugen. Für den Sonnenuntergang liefen wir auf den Conception, den zweithöchsten Punkt des Vulkans (4'100m).
Nach dem ausgiebigen Spaghettiplausch und dem letzten Aufwärmen am Lagerfeuer mussten wir früh zu Bett, da am nächsten Morgen bereits vor 4 Uhr Tagwache war. Der Aufstieg auf den Gipfel im Dunkeln war kein Spaziergang, doch pünktlich eine Stunde vor Sonnenaufgang erreichten wir den höchsten Punkt auf 4'220m.
Zum Glück hatten wir unseren Schlafsack und die Iso-Matte hochgetragen, sodass wir den Sonnenaufgang bei eisigen Temperaturen aus dem Schlafsack heraus bestaunen konnten. Die Aussicht in den Krater des Tajamulco, auf den Vulkan Tacana nebenan, die Städte in Mexiko, die Pazifikküste und die Vulkane Agua, Acatenango, Fuego und jene drei am Lago Atitlan war atemberaubend!
Nach dem Frühstück im Camp begaben wir uns wieder auf den Weg ins Tal, wo wir nach dem Mittagessen wieder unsere 3-stündige Rückfahrt mit den Chicken-Bussen in Angriff nahmen. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir wieder Xela, wo wir alle völlig erschöpft aber überglücklich in den Tiefschlaf fielen.
Nach drei Stunden Busfahrt in Chickenbussen und einem ausgiebigen Frühstück starteten wir mit unseren 15-20kg Gepäck auf dem Rücken in unser Abenteuer. Zum Glück mussten wir nicht wie in Leon 8l Wasser p.P. hochschleppen, denn es ist Trockensaison. Dementsprechend liefen wir auch die erste Stunde auf einer Sandpiste den Berg hinauf, bevor es durch Pinienwälder ging.
Nach rund 5 anstrengenden Stunden erreichten wir unseren Lagerplatz auf 4'000m, wo es verspätetes Mittagessen (um 15 Uhr) gab und wir unsere Zelte aufschlugen. Für den Sonnenuntergang liefen wir auf den Conception, den zweithöchsten Punkt des Vulkans (4'100m).
Nach dem ausgiebigen Spaghettiplausch und dem letzten Aufwärmen am Lagerfeuer mussten wir früh zu Bett, da am nächsten Morgen bereits vor 4 Uhr Tagwache war. Der Aufstieg auf den Gipfel im Dunkeln war kein Spaziergang, doch pünktlich eine Stunde vor Sonnenaufgang erreichten wir den höchsten Punkt auf 4'220m.
Zum Glück hatten wir unseren Schlafsack und die Iso-Matte hochgetragen, sodass wir den Sonnenaufgang bei eisigen Temperaturen aus dem Schlafsack heraus bestaunen konnten. Die Aussicht in den Krater des Tajamulco, auf den Vulkan Tacana nebenan, die Städte in Mexiko, die Pazifikküste und die Vulkane Agua, Acatenango, Fuego und jene drei am Lago Atitlan war atemberaubend!
Nach dem Frühstück im Camp begaben wir uns wieder auf den Weg ins Tal, wo wir nach dem Mittagessen wieder unsere 3-stündige Rückfahrt mit den Chicken-Bussen in Angriff nahmen. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir wieder Xela, wo wir alle völlig erschöpft aber überglücklich in den Tiefschlaf fielen.
Semuc Champey
Am nächsten Morgen machte ich mich auf nach Lanquin, den Ausgangspunkt für einen Besuch von Semuc Champey. Zuvor habe ich gelesen, man solle nicht nach Semuc Champey gehen, ohne zu wissen, was es ist und wo es liegt. Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Semuc Champey wird vielerorts als der schönste Ort Guatemalas bezeichnet, doch der Weg dorthin ist alles andere als einfach. Für die 290km von Xela aus (184km Luftlinie) benötite der Shuttle sage und schreibe 13 Stunden, was abzüglich der Pausen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 25km/h ergibt. Der grösste Teil des Weges waren unbefestigte, nicht geteerte Passstrassen und so kam es mir vor, als ob wir in diesen 13h alle Pässe der Schweiz hintereinander abgefahren wären...
Doch der Weg lohnte sich. Am nächsten Morgen drückte uns der Guide vor der Höhle Santa Maria eine Kerze in die Hand und ab jetzt hiess es schwimmen und klettern. Nach 1.5h in der Höhle nur mit Kerzenlicht wanderten wir hoch zum Aussichtspunkt über Semuc Champey. Von 700m sahen wir herab auf die sechs kristallblauen Kalksteinbecken, die rund 300m lang sind.
Nach dem Abstieg durfte natürlich eine Abkühlung in jedem Becken nicht fehlen, bevor es wieder auf dem Pickup zurück nach Lanquin ging.
Doch der Weg lohnte sich. Am nächsten Morgen drückte uns der Guide vor der Höhle Santa Maria eine Kerze in die Hand und ab jetzt hiess es schwimmen und klettern. Nach 1.5h in der Höhle nur mit Kerzenlicht wanderten wir hoch zum Aussichtspunkt über Semuc Champey. Von 700m sahen wir herab auf die sechs kristallblauen Kalksteinbecken, die rund 300m lang sind.
Nach dem Abstieg durfte natürlich eine Abkühlung in jedem Becken nicht fehlen, bevor es wieder auf dem Pickup zurück nach Lanquin ging.
Flores & Tikal
Nach weiteren 9h Busfahrt erreichte ich die Stadt Flores, die im Nordosten Guatemalas liegt und als Ausgangspunkt für die Mayastätte Tikal dient. Tikal war die grösste und bedeutendste Stätte der Mayas. Auf einem Gebiet von 20km x 20km wurden erst 30% der Tempel endeckt und ausgegraben. Frühmorgens machte ich mich aus Flores auf und erreichte den Parkeingang noch vor Sonnenaufgang. Zu dieser Zeit waren noch kaum Touristen in der Stätte und einige Tiere waren noch aktiv.
Nach einer 3-stündigen Tour mit einem Guide, der uns sehr viele Hintergrundinformationen gab, besuchte ich die restlichen Tempel noch alleine und machte mich, als die Tagestoutisten aus Belize kamen, nach dem Mittag wieder auf den Rückweg nach Flores. Von Flores nahm ich ein Boot auf die Insel nebenan, um auf den Aussichtspunkt zu laufen, von dem man einen herrlichen Blick auf die gesamte Insel hatte.
Auf dem Rückweg beobachteten wir eine Brüllaffen-Familie während rund einer Stunde über unseren Köpfen und erhielten von einem Einheimischen viele Infos über die Affen und eine Art gratis Spanischlektion, denn er bemühte sich sehr, dass sein einfaches Spanisch für uns verständlich ist. Mit dieser Erkenntnis, dass die Guatemalteken sehr herzlich und hilfsbereit sind, verliess ich am nächsten Morgen Guatemala, um nach Belize weiter zu reisen...
Nach einer 3-stündigen Tour mit einem Guide, der uns sehr viele Hintergrundinformationen gab, besuchte ich die restlichen Tempel noch alleine und machte mich, als die Tagestoutisten aus Belize kamen, nach dem Mittag wieder auf den Rückweg nach Flores. Von Flores nahm ich ein Boot auf die Insel nebenan, um auf den Aussichtspunkt zu laufen, von dem man einen herrlichen Blick auf die gesamte Insel hatte.
Auf dem Rückweg beobachteten wir eine Brüllaffen-Familie während rund einer Stunde über unseren Köpfen und erhielten von einem Einheimischen viele Infos über die Affen und eine Art gratis Spanischlektion, denn er bemühte sich sehr, dass sein einfaches Spanisch für uns verständlich ist. Mit dieser Erkenntnis, dass die Guatemalteken sehr herzlich und hilfsbereit sind, verliess ich am nächsten Morgen Guatemala, um nach Belize weiter zu reisen...
Fazit
Im Vorfeld habe ich viel Negatives über Guatemala gelesen. Doch die politischen Probleme haben die Menschen verdrängt und sich mit der Situation abgefunden. Ich habe mich in den zweieinhalb Wochen nie unsicher gefühlt und die Guatemalteken stets als sehr freundliches und hilfsbereites Volk empfunden. Das Spanisch, das in Guatemala gesprochen wird, ist sehr leicht zu verstehen, da die meisten Einheimischen eine der 22 Maya-Spachen als Muttersprache sprechen. Die Maya-Kultur in Guatemala ist wirklich unglaublich eindrücklich, denn in jeder Stadt (z.B. am Lago Atitlan) wird eine andere Maya-Sprache gesprochen und die Mayas (v.a. die Frauen) sind anders gekleidet. Der Sicherheit zuliebe habe ich mich, wie alle anderen Touristen auch, mit Shuttles von A nach B fortbewegt und auch um das häufige Umsteigen an Strassenkreuzungen zu vermeiden.
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